Die vierte industrielle Revolution kommt!

Wohin führt sie? Roboter, Drohnen, Führerlose Fahrzeuge. Alles überwacht mit Elektronik, Internet!! Entstehung bringt Arbeitsplätze und lässt Andere verschwinden. Und danach??

Das muss doch aufgehalten werden. Jetzt. Folge: Noch mehr Abhängigkeiten: von Rohstoffen. Und, vor allem, von Elektrizität. Ein grosser Stromausfall. Die Wahrscheinlichkeit von einer Katastrophe wird doch immer grösser: Spitäler, Schulen, Nahrung (Eisschränke), Wasserversorgung, Transport, Kochen, Heizung, Kommunikation, usw., sind in diese Abhängigkeit geraten. Wie oft haben sie sich schon aufgeregt: Bei Netzunterbruch, Mailplattform hat eine Störung, Handy, Laptop, TV geht  nicht mehr …. was, wenn alles nicht mehr funktioniert.
Gefahr: unkontrollierbarer Vernetzung (Cyberkriminalität).

Wo wir doch im Umbruch sind und die fossilen Energiträger dem Ende zugehen. 2050: 10 Milliarden Menschen. Wer wird von dieser Revolution nichts haben und leiden. Haben wir dann noch genügend Rohstoffe….. NEIN

Ende des 18. Jahrhunderts machten Wasserkraft und Dampfmaschine eine mechanische Produktion möglich. Dann folgte im 19. Jahrhundert mit dem Fliessband die Massenproduktion. Mitte der 1970er-Jahre begann die Automatisierung, als Computer und Roboter Einzug in die Fabriken hielten.

Die vierte industrielle Revolution startete mit dem Durchbruch des Internets. Die Einführung von Internetfunktionen in der Produktion ermöglichte völlig neue Dimensionen: Physische und virtuelle Systeme konnten miteinander verbunden werden. Vernetzte Systeme lassen Maschinen miteinander kommunizieren, selbstlernende Software optimiert komplexe Abläufe.

Von Science-Fiction zur Wirklichkeit

Industrie 4.0 ist das Schlagwort für diesen Wandel, der bereits mit aller Wucht eingesetzt hat. Der Begriff stammt aus Deutschland und wurde 2011 als Teil der Hightechstrategie der Deutschen Bundesregierung eingeführt.

In Amerika oder Asien ist dieser Begriff – nicht aber die technologische Stossrichtung – völlig unbekannt. In der Schweiz kennt ihn nur jeder Zehnte. Sechzig Prozent haben noch nie etwas davon gehört.

Noch sind es kühne Visionen und hohe Erwartungen, die das Bild einer digitalisierten Produktion prägen. Die Verschmelzung von Industrie und Informatik aber wird kommen und kein Gebiet eines Technologiekonzerns unberührt lassen.

Die vierte industrielle Revolution kommt!

Wachstumsschub

Zu Industrie 4.0 gibt es mehr als hundert Definitionen.

Industrie 4.0 steht für eine vollständig digitalisierte Abbildung der Wertschöpfungskette einer Firma. Geräte, Maschinen und Materialien kommunizieren miteinander und ermöglichen so einen reibungslosen Ablauf.

«Schweizer Betriebe müssen anfangen, sich mit der Industrie 4.0 zu beschäftigen»

Riesig, wenn man Pricewaterhouse Coopers glaubt. Diese gehen in einer Studie von zweistelligen Wachstumsraten für die Industrieunternehmen aus. Der globale PwC-Verbund hat heute Mitgliedsfirmen in 157 Staaten, die weltweit zusammen mehr als 208.000 Mitarbeiter beschäftigen. Der Umsatz des Gesamtkonzerns belief sich im Geschäftsjahr 2015 auf 35,4 Milliarden US-Dollar. PricewaterhouseCoopers entstand durch den Zusammenschluss von Price Waterhouse und Coopers & Lybrand. Beide Ursprungsunternehmen bestehen jeweils seit über 150 Jahren. Was machen PwC, wenn Industrie 4 nicht kommt. Keine Arbeit? Lobbyierung?